Saebel/Neumann-Martin: Ettlingen erhält 1,8 Mio. € Zuschüsse aus dem Programm „städtebauliche Erneuerung“
Ettlingen/Stuttgart. 1,8 Mio. € Förderung zur Sanierung des Postareals sowie zur Generalsanierung des Kindergartens St. Theresia erhält die Stadt Ettlingen aus dem Programm „städtebauliche Erneuerung“. Insgesamt in Baden-Württemberg werden rund 244,9 Mio. € für 370 städtebauliche Erneuerungsmaßnahmen im Jahr 2018 ausgeschüttet; 101,25 Mio. € davon kommen vom Bund. Dies hat das Wirtschaftsministerium am heutigen Mittwoch in Stuttgart bekanntgegeben. Die beiden Landtagsabgeordneten Barbara Saebel (Grüne) und ihre Kollegin Christine Neumann-Martin (CDU) sehen darin ein Bekenntnis des Landes zur Attraktivität von Quartieren und Ortskernen.
Stadthaus am Park steigert Lebensqualität der Ettlinger Innenstadt
Mit dem Postarealumbau geht die unter dem ehemaligen Rathauschef Erwin Vetter begonnene Stadtsanierung zu Ende. Das Gebäude an der Ecke Leopoldstr./Friedrichstr. wird somit zum wichtigen „Anker“ für die innerstädtische Einkaufszone der historischen Altstadt, gegenüber von Stadtgarten und Stadtbahnhof. Der Leerstand in den Obergeschossen sowie der schlechte bauliche Zustand wirkten sich bereits negativ auf das Straßen- und Ortsbild aus. Daher hatte der Gemeinderat beschlossen, hier größere, ebenerdige und zusammenhängende Einzelhandelsflächen sowie Büro- und Wohneinheiten in den Obergeschossen zu schaffen. Barbara Saebel: „Ettlingen arbeitet mit dem Projekt ‚Stadthaus am Park‘ weiter daran, seine Handelsstruktur im Innenstadtbereich aufrecht zu erhalten. Die historische Altstadt mit kleinparzellierten Gebäudeeinheiten ermöglicht bisher kaum Handelsflächen oberhalb von 150 m² Verkaufsfläche. Mit der Verbindung von Einkaufen und Wohnen unterstützt das Land Attraktivität und Lebensqualität der Ettlinger Innenstadt.“
Land fördert 60 % der notwendigen Komplettsanierung vom Kindergarten St. Theresia
Der ebenfalls auf dem Postareal in historischen Räumen befindliche Kindergarten St. Theresia in der Friedrichstraße soll auf den heutigen Standard modernisiert und für einen Ganztagesbetrieb umgebaut sowie eine Krippengruppe eingerichtet werden. Dies fördern Stadt, Land und im kleinen Umfang auch der Bund, insgesamt soll der Kostenrahmen 2,625 Mio. € betragen. Christine Neumann-Martin: „Eine moderne und gute Kinderbetreuung ist dem Land zur Entwicklung und Stärkung des Quartiers ein Landeszuschuss von 60 % Förderung wert. “ Mit dem Umbau kann die bestehende Nachfrage der Eltern nach einem flexiblen und durchgängigen Betreuungsangebot für Kinder ab dem 1. Lebensjahr bis zum Schuleintritt in zentraler Kernstadtlage bedarfsgerecht und optimiert nachgekommen werden.
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